Versand von Newslettern - Was ist zu beachten!

Beim Versand von Newslettern gibt es einige Dinge zu beachten damit man nicht fälschlicherweise auf einer Spam-Blackliste landet. Wir haben Ihnen in diesem Artikel die wichtigsten Punkte zusammengefasst, befolgen Sie diese, so steht Ihrem Newsletter-Versand nichts im Wege.

Newsletter-Tool

Wir empfehlen zum Versenden von Newslettern immer ein entsprechends Newsletter-Tool, wie zum Beispiel MailChimp zu verwenden. Diese Programme bieten oft schon vorgefertige Vorlagen an und übernehmen auch automatisch die ganz Arbeit vom An- und Abmelden des Newsletters. 

 

Saubere Empfänger Listen

Die häufigste Ursache dass die eigene Domain als Spam eingestuft wird und auf einer Blackliste landet, sind nicht sauber gepflegte Empfängerlisten. Eine saubere Empfängerliste (Verteiler) enthält nur E-Mailadressen von Empfängern welche sich explizit für diesen Newsletter angemeldet oder eingetragen haben. Meldet sich ein Empfänger vom Newsletter ab ist es wichtig dass diese E-Mailadresse vom Verteiler entfernt wird und die jenige Person keine weiteren Nachrichten mehr erhält.

Beim Versenden von Newsletter wünscht man sich natürlich eine möglichst grosse Reichweite, dass heisst auch möglichst viele E-Mailadressen im Verteiler. Es ist jedoch nicht empfehlenswert den Verteiler ohne den ausdrücklichen Wunsch der Empfänger zu ergänzen. Auch ist vom Kauf von Adresslisten dringend abzuraten. 

Abmelde-Link

Ein Abmelde-Link gehört zu einem seriösen Newsletter dazu. Dieser wird vorzugsweise am unteren Ende des Newsletters platziert und sollte für den Empfänger gut ersichtlich sein. Bei einem Newsletter-Tool wird dieser meistens automatisch generiert.

Bitte prüfen Sie nach dem Einrichten des Newsletters gleich mal die Funktionalität des Abmelde-Links und ob die abgemeldete E-Mailadresse auch aus dem Verteiler ausgetragen wird.

Form & Inhalt

Ein Spam Filter überprüft die ganze Nachricht und versucht die Taktiken von Spamer zu erkennen um diese Mails als Spam zu markieren oder zu blockieren. Bitte beachten Sie also beim Erstellen noch folgende Punkte, dann sollte Ihrem Newsletter auch kein Spam-Filter mehr im Wege stehen:

  • Verwenden Sie stets die korrekte Schreibweise. Wird zum Beispiel der Betreff nur in Grossbuchstaben geschrieben, klassifikzieren dies viele Spam-Filter als unerwünschte Nachrichten.
  • Möchten Sie Ihren Newsletter mit Bildern ergänzen so ist dies natürlich erlaubt. Es wird jedoch problematisch wenn Ihr Newsletter mehr Bilder als lesbaren Text enthält. Ein Bild kann vom Spam-Filter nicht gelesen werden, daher versuchen die Spamer oft Text als Bilder in E-Mails zu verschicken. Als Empfänger merkt man dies je nach dem nicht auf den ersten Blick, der Spam-Filter wird ein solches Mail jedoch als Spam klassifizieren.
  • Zum Schluss möchten wir Ihnen noch ein paar Texte-Fragmente auflisten die Sie vermeiden sollen damit Ihr Newsletter nicht blockiert wird:
    • extra inches
      Dieser Phrase kommt häufig in Pharma-Spam vor.
    • Dear Vorname
      Kennt bestimmt jeder aus Spam-Nachrichten. Darum sollte diese Anrede vermieden werden. Überraschen Sie Ihre internationalen Kunden und Abonnenten mit einer kreativeren Anrede.
    • Stop Further Distribution
      Wenn Sie dies als Abmelde-Link schreiben gibt Ihnen das bereits einige Spam-Punkte. Verwenden Sie da ein anderes Wort als «Distribution». Die meisten Newsletter Programme haben dafür Standard-Texte die Sie am besten gleich so verwenden. 
War diese Antwort hilfreich? 11 Benutzer fanden dies hilfreich (389 Stimmen)